Roscoff – L’Aber Wrac’h

Nach einem schmellen Früstück brechen wir also früh auf, um Rasmus noch ein Schnippchen zu schlagen und dem schlechten Wetter zuvor zu kommen. Zunächst scheint das auch zu gelingen, Wind mit 3-4 Beaufort und flaches Wasser versprechen einen guten Segeltag. Dank mitschiebender Tide laufen wir mit 8-9 Knoten in Richtung unsers Ziels.

Lesardrieux – Roscoff

Unser erster Segeltag rein in französischen Gewässern beschert uns wieder gutes Wetter. Zwar bläst der Wind, wie nicht anders zu erwarten, genau von vorne, aber immerhin nicht so viel und die Welle ist erträglich.

Guernsey – Lesardrieux

Es scheint nichts unzuverlässigeres zu geben als den Wetterbericht im Ärmelkanal. Wieder einmal hat der gestern noch günstig vorhergesagte Wind gegenan gedreht. Aber wir wären keine Container-Segler, wenn uns das schrecken würde. Also laufen wir nach unserem Bordfrühstück aus St. Peter Port aus uns sagen Guernsey auf Wiedersehen (zumindest ich werde hier wieder vobeischauen).

Hafentag Guernsey

Der neue Morgen bringt den neuen Wetterbericht, und der bring nicht (mehr) unerwartete Nachrichten: Der Wind würde auf unserem geplanten Schlag nach Roscoff gensu gegen uns blasen. Wir gehen erstmal frühstücken. Dort reift ein neuer Plan, der unsere Abreise auf den nächsten Morgen verlegt. Wir nutzen den gewonnenen Tag, um uns Guernsey anzusehen.

Alderney – Guernsey

Am Morgen finden wir das erste größere Problem: Ohne Landstrom funktioniert der Wasserkocher nicht. Der Gaskocher ist natürlich die Lösung, und schon kurze Zeit später dampft herrlicher Kaffee (oder Tee) in den Bechern. Eine kurze Überfahrt (£1,50 Tagestarif pro Person) zum Zähneputzen, dann zurück zum Boot (£1,50 pro Person) und wir legen ab. Das Wetter… Weiterlesen »

Cherbourg – Alderney

Heute soll es nach Guernsey gehen. Das Wetter wird stündlich besser, die Tide passt. Gerade werfen wir den Motor an und wollen die Leinen loswerfen, da kommt ein alter belgischer Segler vorbei und fragt, wo wir hinwollen. Er rät uns, erst später am Nachmittag loszufahren, damit wir den Strom nicht gegen uns haben. Außerdem sei… Weiterlesen »

Cowes – Cherbourg

Zunächst füllen wir unsere Vorräte auf, bevor es ein gutes Frühstück mit frischen Brötchen gibt. Der Wetterbericht kündet weniger Wind an – und er soll endlich aus der richtigen Richtung kommen. Also bereiten wir Reff 1 und die G4 vor und fahren nach Westen aus dem Solent heraus in Erwartung eines tollen Segeltages.

Portsmouth – Cowes

Portsmouth nach Cowes, das ist eigentlich nicht weit. Man kann dazwischen aber auch 45 Meilen segeln, so wie wir. Aus den letzten Vorräten gibt es noch ein Frühstück, dann geht es los. Vorhergesagt sind 6-7 Beaufort, in Böen 8. Also setzen wir Reff 2 im Groß und die Sturmfock und fahren hinaus. 

Brighton – Portsmouth

Morgens treffen Gerhard und Dirk ein. Andreas, Gerhard (nicht der selbe) und Volker machen sich zur Abreise bereit, damit wir pünktlich mit der Tide auslaufen können. Unser Ziel soll Cherbourgm sein. Die Wettervorhersage ist günstig, nur Gerhard hat einen anderen Wetterbericht gehört und hat Zweifel. Zunächst läuft alles wie geplant. Mit Reff 1 im Groß… Weiterlesen »

Hafentage Brighton

Am nächsten Morgen machen wir uns voller Energie an die Vorbereitung für den Trip nach Cowes. Unsere Vorfreude wir jäh gedämpft als wir feststellen müssen, dass das Vorliek des Großsegels gerissen ist und einer Reparatur beim Segelmacher bedarf. Also herunter damit. Somit fällt auch dieser Segeltag aus – schade, denn es ist bestes Segelwetter. Statt… Weiterlesen »